Franz-Xaver Kaufmann
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Ein Nachruf
504 Ergebnisse
Sortierung:
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Ein Nachruf
In: Moraltheologische Studien
In: Historische Abteilung 2
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Band 20, Heft 1, S. 4-5
ISSN: 0586-965X
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 26, Heft 1, S. 623-624
ISSN: 2304-4896
Das 17. Jahrhundert gehört zu einem der bewegtesten Abschnitte der Geschichte mit weitreichenden Folgen auf politischer, kultureller sowie theologischer Ebene. In jeder Hinsicht eng damit verbunden ist der geistliche Orden der Societas Jesu, umgangssprachlich auch als Jesuitenorden bekannt. In der Steiermark wurde der Orden durch den habsburgischen Landesfürsten sehr gefördert und es gibt viele Zeugnisse ihrer Tätigkeit. Speziell in Leoben ist mit der Pfarrkirche Franz Xaver ein Juwel barocker Kirchenbaukunst erhalten geblieben. Betrachtet man die ehemalige Jesuitenkirche, so findet sich hier eine Fülle der verschiedensten Ornamentformen, welche im Besonderen dem Knorpelschnitzwerk- und Ohrmuschelstil zu zuordnen sind. Die strikte Planung des Raumkonzeptes lässt die künstlerische Intention des Architekten und Baumeisters Peter Franz Carlone erkennen, der den Bau und seine Ausstattung geprägt und ausgeführt hat. Weitere Künstlerpersönlichkeiten wie Aegydius Meixner und Jakob Walch waren an der Ausstattung des Kirchenraumes beteiligt, ihre Plastiken zeigen einen bereits hoch entwickelten Stil. Der Maler Johann Heinrich Schönfeld aus Augsburg zeigt mit seinem Gemälde des hl. Franz Xaver am Hochaltar deutlich italienische Einflüsse. An den Seitenkapellen lässt sich die Handschrift des, lange Jahre für die Jesuiten in Leoben tätigen Malers Christoph Stöckl d. Ä. erkennen. Die Ausstattung der Kirche wird als sinnliches und optisches Mittel verwendet. Die völlige Einheit der Gesamtausstattung, zählen in dieser Ausformung innerhalb der Barockkunst Österreichs zu den bedeutendsten künstlerischen Leistungen. ; The 17th century is known to be one of the most eventful periods in history with far reaching consequences on a political, cultural and theological level. The religious order of Societas Jesu, is in every respect tightly connected to this time. In Styria the Prince of Habsburg supported the Jesuit Order. The order bears a lot of evidence of the Jesuit activities. Especially the parish church Franz Xaver in Leoben is a well-conserved jewel of baroque church architecture.The former Jesuit Church Franz Xaver is a good example of a wide range of various ornaments, which are particularly designed to the ?Knorpelschnitzwerk? and ?Ohrmuschel? style. The architect and builder Peter Franz Calone characterizes the church. His artistic intention is well seen by his strict planning of the room concept. Additional artistic personalities such as Aegydius Meixner and Jakob Walch also took part in the planning of the church. The sculptures are technically highly developed. The painting ?Heiliger Franz Xaver? painted by the in Augsburg born Johann Heinrich Schönfeld clearly shows Italian influences. The style of Christoph Stöckel the older that worked many years for the Jesuit order in Leoben, can be perceived in the side chapels.The Franz Xaver Church with its absolute unity of the entire interior represents one of the most significant results of baroque art in Austria. ; vorgelegt von Paul Seisser ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2010 ; (VLID)212890
BASE
Eine der bekanntesten historischen Ansichten Luzerns ist Franz Xaver Schumachers «Elevation der Stadt Luzern». Schumacher wurde 1755 in Luzern geboren, studierte in Bologna und betätigte sich nach seiner Rückkehr in die Stadt an der Reuss als Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Künstler und Architekt. Als sein Hauptwerk gilt der geometrisch sehr genau gezeichnete «Schumacherplan» von 1790, der die Stadt Luzern allerdings weniger realistisch widergibt als die 200 Jahre ältere Darstellung von Martinus Martini. Der «Schumacherplan» wurde 1792 von Jakob Joseph Clausner in Kupfer gestochen und erschien bis heute in zehn Auflagen. Schumacher selbst musste aufgrund seines Engagements für die Helvetische Republik nach deren Ende nach Paris emigrieren; 1808 verlieren sich seine Lebensspuren in Venedig. ; + Sprache: ger + Reihe: Ins Licht gerückt
BASE
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 3, Heft 1, S. 565-567
ISSN: 2304-4896
In: Physik im Kalten Krieg, S. 163-174
In: Einblicke 2